Was ist eigentlich WLAN Mesh?
Bestimmt ist es mittlerweile vielen Internetnutzern im eigenen Heimnetzwerk bekannt: Das WLAN-Signal kommt einfach nicht in jedem Raum der Wohnung oder des Hauses an.
Eine Abhilfe schafften die WLAN-Repeater, die das Signal einfach weiterleiteten und somit eine größere Signalreichweite erzielten.
Leider funktioniert das in der Praxis nur selten reibungslos und oftmals geht das Signal verloren und die WLAN-Verbindung bleibt nicht stabil bestehen. Vielen wird das Klebeeffekt bekannt sein. Der Nutzer befindet sich nah vom WLAN-Repeater entfernt, doch anstatt das Signal vom WLAN-Repeater zu empfangen, wird das schwache Signal vom WLAN-Router empfangen.
Mit WLAN-Mesh soll das Problem behoben werden.
Am besten stellt man sich unter WLAN-Mesh ein vermaschtes Netzwerk vor. Dieses besteht aus mehreren Knotenpunkten. Dabei bietet jeder Knotenpunkt den Zugang zum Netzwerk.
Das Beste dabei ist, dass die Knotenpunkte miteinander kommunizieren. Folglich können Daten auf dem bestmöglichen Weg untereinander ausgetauscht werden.
Die Software wechselt die Netzwerkauslastung automatisch zwischen 2,4 und 5 GHz. Auf diese Weise kann die schnellstmögliche Internetverbindung erreicht werden.
⇒ Egal wo man sich aufhält. Das WLAN Mesh System wechselt automatisch auf die bestmöglichste Verbindung, ohne das man dazu was unternehmen muss.
Das Mesh-System entscheidet, welches System gerade das leistungsstärkste Signal liefern kann. Gerade wenn man sich zum Beispiel in der Wohnung mit dem Smartphone bewegt, erhält man trotzdem automatisch das stärkste Signal und wird leistungsstark und unterbrechungsfrei mit dem Internet verbunden.
Wenn man bei einem WLAN Mesh System ausreichend Stationen (Knotenpunkte) aufgestellt hat. Kann man ein solides WLAN Netz mit toller Performance erreichen. In der Praxis muss je nach Größe und Gegebenheiten vor Ort, durch probieren herausgefunden werden, wie viel Stationen (Satelliten) letztendlich gebraucht werden.